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May 14, 2023

Die Firma aus Colne erhält eine Geldstrafe, nachdem die Hand des Lehrlings in einer rotierenden Maschine eingeklemmt wurde

Der Lehrling benutzte die Maschine nach einer Einweisung durch einen Mitlehrling und Praktikanten unbeaufsichtigt

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Ein Produktionsunternehmen in Colne musste über 15.000 Pfund zahlen, nachdem sich einer seiner Auszubildenden beim unbeaufsichtigten Bedienen von Maschinen die Hand eingeklemmt hatte.

R.Briggs Sheetmetal Fabrication Ltd mit Sitz in der Bond Street wurde von der Health and Safety Executive (HSE) untersucht und dabei auf Mängel im Schulungsprozess des Unternehmens hingewiesen, die zu dem Vorfall beigetragen haben.

Am 14. Oktober 2019 wurde einem Auszubildenden des Unternehmens von einem anderen Auszubildenden und einem Azubi die Bedienung einer Rundknetmaschine beigebracht.

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Die Maschine ist auf die Herstellung von Vordächern und Lüftungskanälen spezialisiert und wird typischerweise mit Kanalrohren verwendet.

Die vom Lehrling verwendete Stauchmaschine bestand aus zwei rotierenden Rädern, die über ein Fußpedal gesteuert wurden und dazu dienten, eine Nut um ein Rohrleitungsrohr zu legen.

Unbeaufsichtigt führte der Lehrling diesen Vorgang an etwa vier Schlauchstücken durch, wobei der Stoffschutzhandschuh, den er trug, in den rotierenden Rädern der Maschine hängen blieb.

Obwohl das Fußpedal losgelassen wurde, dauerte es ein paar Sekunden, bis die Räder zum Stillstand kamen, wodurch die Hand des Lehrlings zwischen sich gezogen wurde, seine Fingerspitze gequetscht wurde und ein Bruch verursacht wurde.

Aufgrund des Vorfalls war der Arbeitnehmer zwei Monate lang arbeitsunfähig.

Während der Untersuchung stellte die HSE fest, dass das Unternehmen keine Risikobewertung für die Verwendung der Maschine durchgeführt und keine sicheren Arbeitssysteme implementiert hatte.

Dazu gehörte auch, dass nicht erkannt wurde, dass die Handschuhe eine Einzugs- und Verhedderungsgefahr an dieser Maschine darstellten.

Sie haben das Personal nicht ausreichend geschult und auch nicht die zusätzlichen Risiken beurteilt, die von einer jungen, unerfahrenen Person ausgehen, die mit Maschinen arbeitet und sich der bestehenden oder potenziellen Risiken nicht bewusst ist.

Das Unternehmen hat sich des Verstoßes gegen Abschnitt 2 (1) des Health and Safety at Work etc. Act 1974 schuldig bekannt und wurde zu einer Geldstrafe von 13.000 £ sowie zur Zahlung von Kosten in Höhe von 2.682 £ verurteilt.

Nach der Anhörung sagte HSE-Inspektorin Leanne Ratcliffe: „Dieser Vorfall hätte so leicht vermieden werden können. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass sie eine Risikobewertung durchführen und ein sicheres Arbeitssystem für den Betrieb aller Maschinen einrichten.“

„Unternehmen sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein, die Arbeitsweise ihrer Mitarbeiter anzuerkennen. Arbeitgeber sollten sich auch der Verwendung von Handschuhen beim Bedienen von Maschinen bewusst sein, bei denen die Gefahr einer Verwicklung besteht.“

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